Iros Anghelos - Bote des Frühlings

“Der Strand von Iolkos ist von einer feiernden Menschenmenge bevölkert... Heute ist ein besonderer Tag, ein Schiff ist aufbruchsbereit. Sein Name ist: Argo..." 

So beginnt die Erzählung der legendären Reise der Argonauten, für einmal erzählt aus der Perspektive der Frauen, welchen die Helden begegnet sind:  Atalanta, einzige Frau an Bord, Hypsipyle, Königin von Lemnos und Medea, Priesterin aus Kolchis.

Gesang und Musik aus Griechenland, Georgien und Armenien verflechten sich mit Komödie und Erzählung. Wie unter einem Vergrösserungsglas entwickelt sich das Stück zwischen den Zeilen des Mythos und verwandelt diesen mit entweihender Ironie. 


Die Musik

Die Pfeiler des Stückes sind die Lieder, welche der Route der Argonauten folgen: von Griechenland in Richtung Orient, bis nach Georgien. Die traditionelle Musik bringt eine archaische und poetische Komponente mit sich. Die Worte vermischen sich mit Klängen und lassen die Bilder der Erzählung aufleben. Es werden Abschiede besungen, aber auch Stürme, die Simplegadischen Felsen, die Anstrengung an den Rudern, Hoffnung, Schmerz, Liebe... 

Volkslieder aus Georgien, Griechenland und Armenien werden live mehrstimmig gespielt und gesungen, in Begleitung von Kretischer Lyra, Querflöte, Bendir und anderen Perkussionsinstrumenten.

Die KünstlerInnen

 

Sarah Lerch

Lianca Pandolfini

 

Regie: Andrea Valdinocci

musikalisches Coaching: Oskar Boldre

Kostüme: Amelia Prazak